Die Geschichte des Raa

Ihr solltet ALLE Morgen gegen 21.00 Uhr auf den Blog schauen. Ich release das Video und die neue Homepage die ich heute fertig gestellt habe! Ach ja und sry für den Text, ich bin kein RP-ler und hab die Geschichte kurz runter geschrieben. Einfach warten, dann werdet ihr verstehen!


Die Geschichte des Raa

Er hatte das ganze Haus in Brand gesetzt. Sie hatten keine Chance. Es war diese unfassbare Magie die in seinem Körper steckte, er hatte sie nicht unter kontrolle und dann immer diese unheimlichen Wesen die ihn in der Nacht besuchten. Das waren richtige Monster! Er hatte Angst vor ihnen, aber egal wo er hin ging, sie verfolgten ihn.

In der Dorfschule hatte er einmal einen Stuhl so stark gegen die Wand gedonnert, dass ein Loch entstand. Wohl gemerkt ohne den Stuhl zu berühren. Die Bewohner des Dorfes verbannten ihn aus der Hauptstadt. Seiner Heimat. Er musste im Silberwald allein überleben. Aber mit der Zeit lernte er seine Macht zu kontrollieren, sie für sich einzusetzen. Hungrige Wölfe konnten ihm schnell nichts mehr anhaben und sogar Bären flüchteten vor ihm. Ganz allein war er nicht, es gab ab und an Menschen die den Silberwald durchquerten, die ließen ihm manchmal Proviant da.

Mittlerweile war er ein alter Mann geworden. Nicht brüchig und dement aber ein sehr ruhiger Mann war er. Eigentlich hätte er in Frieden seinen Lebensabend erleben können aber ständig war Panik um ihn herum. Die Pilger wurden immer mehr. Ganze Familien flüchteten. Alle kamen sie aus der Hauptstadt, alle erzählten von Monstern und dass er schnell gehen sollte, solange er noch könnte.

Man munkelte dass sich Menschen in Ungeheuer verwandelt hätten, die dann ohne Gnade alles nieder rannten. Dass sie aussehen würden wie zerfetze Leichen die einfach aus ihren Gräbern aufgestiegen wären. Aber davon wollte er nichts wissen. Schließlich war er so oder so weit weg von der Hauptstadt Lordaerons. Vom ach so prunkvollen Königreich. Er wurde verstoßen, er war Hexenmeister. Zumindenst wurde er so genannt. Diese dummen Gerüchte, dass bald das ganze Land brennen würde, wenn diese Untoten in den Silberwald einfallen würden, liesen ihn kalt.

Eines Morgens öffnete er seine Augen und in seiner Hütte standen zwei Gestalten. Er konnte sie nicht genau erkennen. Es waren nur wenige Sekunden bis sie ihn bemerkten. Sie liefen auf ihn zu, natürlich sprang er auf und wollte sich verteidigen, aber der Anblick der zwei hatte ihn erstarren lassen. Es waren diese Untoten von denen ihm die Menschen erzählt hatten. Sie gab es also wirklich!

Dann spürte er einen unfassbaren Schmerz, er wurde ohnmächtig. Er wachte in einer Art Kerker auf. In einem rießigen Kerker! Er hatte keine Ahnung was passiert war. Um ihn herum waren Gitterstäbe, alles voller Blut. In diesem Kerker dann auch die Untoten und jede menge Leichenteile, ein grausamer Anblick. Einer der Untoten kam auf ihn zu.

"Du bist ja endlich wach. Ich bin Putress, Großapotheker der neu gegründeten Stadt Undercity. Es hat Tage gedauert bis wir dich gefunden haben. Du sollst Kräfte besitzen die kein anderer dieser Menschen besitzt. Du wirst mein Projekt werden..."

Nach einem Tag veränderte sich seine Haut. Sie wurde grau, fast so als ob sie absterben würde. Nach einem weiteren Tag spürte er seinen Körper nicht mehr, das Fleisch begann sich von seiner Haut zu lösen. Am dritten Tag konnte er kaum noch atmen, er war sich sicher zu sterben. Irgendwann hatte er keine Energie mehr, keine Chance weiter zu leben, nicht einmal seine Augen konnte er noch aufhalten.

Doch am vierten Tag erwachte er als Untoter. Erst war alles so ungewohnt und kraftlos, aber schon nach wenigen Stunden fühlte er sich so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr. Ein Typ namens Arthas kam um ihn zu besuchen.

"Na endlich! Putress hat dich also tatsächlich zu einem seiner Leute gemacht." sagte er. Arthas öffnete die Käfigtür. "Ich taufe dich auf den Namen Raa!" konnte er noch sagen. Doch dieser war alles andere als glücklich über seine Situation und rastete vollkommen aus. Er verprügelte Arthas, und tötete fast alle der im Kerker arbeitenden Untoten. Er aß sie auf, weil er sich in seinem Wutausbruch keine schlimmere Rache vorstellen hätte können.

Scheinbar war das hier ein rießiges Labor in das sie ihn gebracht hatten. Ein paar andere Menschen waren auch noch in Käfige gesperrt. Er verließ den Kerker und wollte nur noch töten.

Er ging auf die Felder um Undercity herum, tötete die untoten Bauern und aß sie auf. Überall lagen Überreste. Nach Wochen sah er dann am frühen Abend einen Taure am Seeufer angeln. Er trug wie alle Untoten auch das Wappen der Horde an seiner Rüstung. Also beschloss er ihn zu töten.

Ihr werdet verstehen...